Zum Todestag Dietrich Bonhoeffers
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9. April 2020 – zum Anhören und Mitlesen
Der 9. April 1945 war ein Montag.
Und es war so um die 7 Grad kalt, aber heiter bis wolkig.
In Flossenbürg.
Der 9. April 1945 war der Tag an dem die Nationalsozialisten Dietrich Bonhoeffer am Galgen umgebracht haben. Heute vor genau 75 Jahren.
In der Erlöserkirche hier in Bamberg hat Bonhoeffer eine besondere Bedeutung. Nämlich durch die Zeichnungen von John Young, auf denen der Künstler versucht, das Leben von Bonhoeffer nachzuzeichnen.
Bonhoeffer war brillianter Theologe,
Ökumeniker,
Widerstandskämpfer,
er war Studierendenpfarrer – so wie ich –
und er war Trostspender
vielleicht, weil er selbst so einem bitteren Schicksal entgegenblickte. Seine Worte berühren bis heute und gehen tief.
So wie die Worte des vermutlich letzten Briefs von Dietrich Bonhoeffer an seine Verlobte Maria von Wedemeyer. Und dieser berühmte Brief ist über alle Maßen
schön
und traurig
und tröstlich.
Ich lese ihn gleich – zum Trost – für mich und für Sie.
Bleiben sie behütet.
Dietrich Bonhoeffer – von John Young aus der Ausstellung Bonhoeffer in Harlem
„Death“ – von John Young aus der Ausstellung Bonhoeffer in Harlem
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