Gotteswort macht klüger die Unverständigen!
21. Apil 2020 – Andacht in verschiedenen Sprachen
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21. Apil 2020 – Andacht in verschiedenen Sprachen
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Zeit zum Gebet – ist jederzeit und überall. Für jede und jeden am eigenen Ort.
Wir beten für Sie in der Gebetsecke der Erlöserkirche. Gerne können wir auch ihr Gebet oder ihre Anliegen, Dank, Klage oder Fürbitte mit aufnehmen und vor Gott bringen. Sie können sie uns per E-Mail zukommen lassen – an gebet@erloeserkirche-bamberg.de – oder in die kleine Kiste bei der Gebetsecke in der Kirche einwerfen.
Selbstverständlich werden wir keine Namen nennen. 'Zeit zum Gebet' stellen wir jetzt jeden Montag auf unsere Homepage. Im Gebet sind wir verbunden, mit Gott und untereinander.
Wir laden herzlich zum Mitbeten an ihrem eigenen Ort ein.
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20. April 2020 – Zum Mitbeten
Zeit zum Gebet – ist jederzeit und überall. Für jede und jeden am eigenen Ort.
Wir beten für Sie in der Gebetsecke der Erlöserkirche.
Gerne können wir auch ihr Gebet oder ihre Anliegen, Dank, Klage oder Fürbitte mit aufnehmen und vor Gott bringen.
Sie können sie uns per E-Mail zukommen lassen – an gebet@erloeserkirche-bamberg.de – oder in die kleine Kiste bei der Gebetsecke in der Kirche einwerfen. Selbstverständlich werden wir keine Namen nennen.
'Zeit zum Gebet' stellen wir jetzt jeden Montag auf unsere Homepage.
Im Gebet sind wir verbunden, mit Gott und untereinander. Wir laden herzlich zum Mitbeten an ihrem eigenen Ort ein.
Julia Schwab und Anne Schneider
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19. April 2020 – Wohnzimmergottesdienst zum Mitfeiern
Liebe Gemeindemitglieder,
wir vom Kreis Junger Erwachsener haben für heute einen alternativen Gottesdienst für Sie vorbereitet. Dazu haben wir kleine Videos aufgenommen und zu einem Gottesdienst verbunden. Lassen Sie sich doch in unsere Wohnzimmer einladen und feiern sie mit!
Einen gesegneten Sonntag wünschen Anna Lienhardt, Andrea und Aaron Grodel, Bastian Neumann, Andreas Mischke, Lisa Mischke und Miriam Schilling
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Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Sie zur Zeit mitunter nachts schlaflose Stunden haben.
Ich klammere mich dann gern an ein kleines Gedicht von Eduard Mörike (1804 - 1875):
„Kein Schlaf noch kühlt das Auge mir,
Dort gehet schon der Tag herfür
An meinem Kammerfenster.
Es wühlet mein verstörter Sinn
Noch zwischen Zweifeln her und hin
Und schaffet Nachtgespenster.
- Ängste, quäle
Dich nicht länger, meine Seele!
Freu dich! schon sind da und dorten
Morgenglocken wach geworden.“
Aber der Morgen vertreibt derzeit nicht automatisch allen Kummer.
Und dann kann vielleicht das berühmte Gebet von Eduard Mörike ein wenig helfen:
„Herr! schicke was du willt,
Ein Liebes oder Leides;
Ich bin vergnügt, daß beides
Aus Deinen Händen quillt.
Wollest mit Freuden
Und wollest mit Leiden
Mich nicht überschütten!
Doch in der Mitten
Liegt holdes Bescheiden.“
Rezitiert von Martin Neubauer
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Was Ihnen in diesen Wochen ein Hoffnungszeichen ist oder eine Freude, was Mut macht und tröstet – dies mit anderen zu teilen, dazu laden wir ein!
Nehmen Sie dazu zum Beispiel ein paar Gedanken oder ein Lied als Tondokument auf oder schreiben Sie zu einem Bild Ihre Worte und senden Sie dies an folgende E-Mail-Adresse: post@erloeserkirche-bamberg.de
Wir werden dann immer am Freitag solche „Streichler für die Seele“ hier auf unserer Homepage veröffentlichen.
Schreiben Sie uns auch, wenn Sie Fragen zu technischen Umsetzung haben, wir helfen gerne.
Ihr Team von der Erlöserkirche
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17.04.2020 – Zum Anhören und Anschauen
Zerplatzte Träume
Die Osterferien gehen zu Ende. Dieses Jahr ohne Urlaub, ohne Reisen, ohne Erholung.
Der Traum vom Urlaub ist für viele von uns zerplatzt.
Mein Traum war es, im Mai mit dem Fahrrad auf eine lange Reise zu gehen.
Der Wetterbericht aus Skandinavien war mit einem Schlag nicht mehr wichtig – jetzt schickt die App vom Auswärtigen Amt Reisewarnungen.
Die Gedanken ans Reisen werden von den Nachrichten und den eigenen Sorgen überrannt.
Wie geht es gesundheitlich weiter?
Wie wirtschaftlich?
Dabei waren doch Urlaube und Reisen für mich immer eine Quelle, neue Kraft für den Alltag zu schöpfen, Neues zu entdecken und alte Freunde wieder zu sehen.
Was bleibt sind Spaziergänge und das Fahrradfahren im schönen Bamberg und im Umland.
Bleiben Sie behütet auf Ihrer Reise durch diese schwere Zeit.
Holger Matthes Text/Bilder und Markéta Schley Reindlová Klavier (Ludwig van Beethoven (1770-1827): Sonata "Pathetique" op. 13, Nr. 8, 2. Satz Adagio cantabile)
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16.04.2020 – Impuls zum Anhören und Mitlesen
Ein großer Stein.
Tonnenschwer.
Blockiert.
Versperrt den Weg.
In diesen Zeiten ist vieles blockiert:
Restaurants, Geschäfte, Fußballstadien, Theater.
Wege sind versperrt:
Wege von Großeltern zu ihren Enkeln,
von Eltern zu ihren erwachsenen Söhnen und Töchtern,
Wege zwischen Freunden.
Wege, die früher selbstverständlich waren,
sind auf einmal nicht mehr möglich.
Wie ein großer Stein drückt vielen
diese Last auf die Seele.
Es ist nichts mehr unbeschwert.
Eine große Last liegt auf unserem Land,
auf unserer Welt.
Auch in Jerusalem ein großer Stein.
Der Weg ins Freie, in die Freiheit, ins Leben ist blockiert.
Hinter dem Stein keine Bewegung mehr,
kein Leben, nur Tod.
Der, von dem sie gehofft hatten,
dass er die Welt verändert,
dass er sie menschenfreundlicher, barmherziger macht
ist gescheitert,
verurteilt, gekreuzigt, getötet,
ins Grab gelegt,
den Stein davor.
Schluss mit Liebe,
Schluss mit Barmherzigkeit.
Aber dann
kam der dritte Tag.
Frauen wollten zum Grab,
ihm den letzten Dienst erweisen.
Aber der Stein!?
Der Stein ist weg.
Der Weg ins Leben
nicht mehr blockiert.
Der Weg ist frei.
Das Grab ist leer.
Jesus ist auferstanden.
Die Kraft Gottes ist größer als jeder Stein.
Die Liebe Gottes ist größer als jeder Hass
und jede Angst.
Das Leben Gottes ist größer als jeder Tod.
Ostern das Fest des Lebens.
Steine, die auf den Herzen und den Seelen liegen
verlieren ihr Gewicht.
Der Tod verliert seine Macht.
Jesus ist auferstanden.
Der Stein blockiert nicht mehr.
Darauf sitzt einer
und verkündet die Botschaft vom Leben,
die gute Nachricht,
das Evangelium:
Der Herr ist auferstanden von den Toten.
Der Tod ist nicht mehr das Letzte.
Der Zugang zum Leben ist frei.
„Der schöne Ostertag!
Ihr Menschen kommt ins Helle!
Christ, der begraben lag,
brach heut aus seiner Zelle.
Wär vorm Gefängnis noch der schwere Stein vorhanden,
so glaubten wir umsonst.
Doch nun ist er erstanden,
erstanden, erstanden, erstanden!“
Evangelisches Gesangbuch Nr. 117, Strophe 1
Pfarrer i. R. Günther Schardt, Musik Markéta Schley Reindlová
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15.04.2020 – Zum Anschauen und Mitlesen
Heute möchte ich Sie in unsere Erlöserkirche mitnehmen um die Kanzel und das Taufbecken ein wenig genauer zu betrachten.
Gehen Sie mit mir zur Kanzel nach vorne. Sie ist aus massiven behauenen Bruchsteinen am Pfeiler rechts des Altarraumes errichtet. Am Fuß des Kanzelkorbes befinden sich die vier Evangelistensymbole.
Die Symbole sind uns bekannt. Und wir kennen auch die Texte, bei Hesekiel 1 und in der Offenbarung des Johannes Kapitel 4, in denen von diesen Wesen berichtet wird.
Der Mensch/Engel steht für Matthäus, sein Evangelium beginnt mit der Darlegung der menschlichen Abkunft Jesu.
Die Menschwerdung Gottes.
Daneben der Löwe. Er steht für Markus. Am Anfang seines Evangeliums ist die Rede von Johannes dem Täufer, der Rufer in der Wüste. Das Tier der Wüste ist der Löwe. Er vereint in sich Stärke und Macht.
Der auferstandene, siegreiche Christus.
Der Stier steht für den Evangelisten Lukas, sein Buch beginnt mit dem Opfer des Zacharias. Der Stier ist im jüdischen Glauben das vornehmste Opfertier.
Der Opfertod Jesu am Kreuz.
Und zuletzt der Adler, das Symbol für Johannes. Der Beginn seines Evangeliums gleicht einem geistigen Höhenflug. Der Adler ist das Tier, das am höchsten fliegen kann.
Himmelfahrt Christi und Aufnahme in das Reich Gottes.
Und nun begleiten Sie mich in die Nische links neben dem Altarraum. Dort steht das bronzene Taufbecken, es ruht auf vier Löwen. Wenn wir näher herangehen, sehen wir, dass auf dem Rund des Beckens jeweils getrennt durch ein Kreuz ein geflügelter Mensch, ein geflügelter Löwe, ein geflügelter Stier und natürlich ebenfalls mit Flügeln ein Adler abgebildet sind.
Da sind sie wieder die vier Evangelisten.
Und jetzt schauen sie mit mir in die gülden glänzende Taufschale, auch hier ein geflügeltes Wesen. Die Taube, das Symbol für den Heiligen Geist. Der Blick schwenkt zurück zur Kanzel, auch hier ist die Taube, das Zeichen für die heilige Geistkraft Gottes zu sehen.
Sie schwebt auf dem Schalldeckel der Kanzel, über denen, die das Wort Gottes predigen.
… und das wunderbarste, der Geist Gottes weht, wo er will.
Für die Heilige Geistkraft gibt es keine Ausgangsbeschränkung.
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14. April 2020 – Zum Anhören
Heute vor 261 Jahren, am 14. April 1759 starb in London der deutsch-englische Komponist Georg Friedrich Händel; zusammen mit seinem Zeitgenossen Johann Sebastian Bach DIE musikalische Größe der Barockzeit. Die gigantischen Aufführungen seiner zahlreichen Oratorien und Opern waren schon zu seinen Lebzeiten weltbekannt. Wer würde sein berühmtes „Halleluja“ aus dem Oratorium „Messias“ nicht kennen, dessen Uraufführung in Dublin am 13. April 1742, also gestern vor 278 Jahren, den großen Siegeszug dieses Werkes startete.
Das ist der einzige, den ich sehen möchte, bevor ich sterbe, und der ich sein möchte, wenn ich nicht Bach wäre.
Johann Sebastian Bach über Georg Friedrich Händel
Es sind aber nicht nur die gigantischen Werke, die das Publikum begeistern, sondern zum Beispiel auch die wunderschönen Orgelkonzerte. Im Gegensatz zu Johann Sebastian Bach widmete Händel sich kaum der solistischen Orgel, wohl aber der Kombination Orgel und Streichorchester. Seine Orgelkonzerte verwendete er als musikalischen Vorspann zu seinen oratorischen Aufführungen. Dies war auch am 4. April 1739 der Fall, als sein Orgelkonzert F-Dur vor der Uraufführung seines Oratoriums „Israel in Egypt“ musiziert wurde. Aufgrund des im 2. Satz nachgeahmten Vogelgesangs hat dieses Orgelkonzert den Beinamen „Der Kuckuck und die Nachtigall“ erhalten.
Die beigefügte Aufnahme wurde auf einer historischen, ca. 40 Jahre nach Händels Tod gebauten Orgel aufgenommen. Lassen Sie sich in die frühlingshafte Atmosphäre reinlocken, umgeben vom Strahlen des Osterlichtes und der Freude über die Gottes Schöpfung, die trotz aller aktuellen Ereignisse präsent und zum täglichen Bewundern bereit ist.
Ihre Kantorin Markéta Schley Reindlová
(Aufnahme: G. F. Händel-Konzert für Orgel und Streicher HWV 295, 1. Satz Larghetto, 2. Satz Allegro. Mitglieder des Rundfunk-Orchesters Prag, Markéta Schley Reindlová Orgel. Mittschnitt des Konzertes vom Juli 2017 in Bergreichenstein/Böhmerwald. Historische Orgel von 1801.)
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